Hauptstraße 60-64
74321 Bietigheim-Bissingen
Tel.: 07142/74-483
Fax: 07142/74-446
galerie[at]bietigheim-bissingen.de
Die Städtische Galerie befindet sich in der Altstadt von Bietigheim, am oberen Ende der Fußgängerzone (Hauptstraße), gegenüber vom Schloss. Der Eingang liegt hinter einem Torbogen, der mit einem großen Fassadentransparent gekennzeichnet ist.
Besuchen Sie auch gerne das Restaurant Café Galerie: Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 11–22 Uhr
Bis Bahnhof Ellental und von dort in ca. 8 Minuten zu Fuß bis zur Galerie. Bis Bahnhof Bietigheim-Bissingen und mit dem Bus vom ZOB, Steig 2: Linie 551 Richtung Sachsenheim/Metterzimmern zur Haltestelle Hillerplatz und Linie 554 zur Haltestelle Pfarrstraße.
B 27 Richtung Innenstadt/Heilbronn; im Stadtteil Bietigheim den Anzeigetafeln „Parkleitsystem Innenstadt“ folgen zum Parkhaus oder Parkplatz Farbstraße, Parkhaus Turmstraße oder Parkplatz Löchgauer Straße.
Ausstellungen
Rückblick 2018
20. Januar 2018 bis 08. April 2018
Unter dem Begriff »Büro-Kunst« lässt sich vieles verstehen. Gemeint ist weniger, was man sich an die Wände neben seinen Schreibtisch hängt. Die Ausstellung »Out of Office« zeigt vielmehr, welchen Blick Künstler*innen auf das Büro als Ort, als Materialfundgrube und als Sujet haben. Selbst im zunehmend digitalen Büro bleiben viele spezifische Hilfsmittel in Verwendung, die Künstler*innen anregen und die sie in neue Konstellationen bringen. Durch diese Art der Verfremdung offenbaren sie uns eine ästhetische Seite des Arbeitsplatzes, für die wir in unserer täglichen Routine meist blind sind.
Andere Kunstschaffende stellen die Abläufe des Büros ins Zentrum: Ordnen, Verwalten, Sortieren, Regulieren. Praktiken der Arbeitswelt eignen sie sich an und führen sie gerade durch ihre überrigorose Befolgung ins Absurde. Gleichzeitig ist es der Ort selbst, der die Künstler fasziniert. Das Büro ist ein abgegrenzter Lebensraum, in dem sich mit den Büropflanzen nicht nur eine eigene Vegetation entwickelt hat, sondern auch ein eigener Bürohabitus mit seltsamem Vokabular.
Das Büro wird seinen angestammten Räumen enthoben und ins Museum entführt. Der neue Kontext macht das System in all seinen Facetten sichtbar. So thematisiert die Ausstellung in Malerei, Installation, Video und Fotografie die weite respektive enge Welt des Büros. Dabei reicht die Spanne von Materialien und Maschinen, die wir kaum noch kennen, bis hin zur gängigen Abwesenheitsnotiz, die ganz in unser E-Mail-Zeitalter gehört: »Out of Office«.
Zu dieser Ausstellung ist ein Katalog erschienen, den Sie über die Publikationsliste bei uns beziehen können.
Beteiligte Künstler*innen
Hartmut Böhm (*1938) Monika Brandmeier (*1959) Hanne Darboven (1941–2009) Beate Engl (*1973) Harun Farocki (1944–2014) Nadine Fecht (*1976) Henk van Gerner (*1942) Rolf Glasmeier (1945–2003) Saskia Groneberg (*1985) Tina Haase (*1957) Annegret Hoch (*1969) Dirk Krecker (*1972) Florian Lechner (*1981) Lilly Lulay (*1985) Thomas Neumaier (*1948) Peter Piller (*1968) Haleh Redjaian (*1971) Peter Roehr (1944–1968) Karin Sander (*1957) Fiene Scharp (*1984) Ignacio Uriarte (*1972) Matten Vogel (*1965) Denise Winter (*1983) Ruth Wolf-Rehfeldt (*1932) Beat Zoderer (*1955)
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