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Ausstellungen

Rückblick 2022

Studioausstellung: Einblick in die Sammlung: Wer hat Lust auf Rot, Gelb und Blau?

13. Juni 2023 bis 07. Januar 2024

Signalrot, Zitronengelb und Himmelblau – Farben prägen sämtliche Lebensbereiche! In der Tier- und Pflanzenwelt erfüllen sie etwa Warn- oder Tarnfunktionen und sind somit fester Bestandteil von Kommunikation und Überlebensstrategien. Auch die Menschheit lernte zunächst die natürlichen, dann synthetisch produzierten Farbstoffe für sich zu nutzen – und mit Bedeutungen zu belegen. Den Farben werden Gefühle und Charaktereigenschaften zugeschrieben, wie »Rot sehen« oder »Grün vor Neid sein«. Während Farben auch in der bildenden Kunst lange Zeit symbolische Funktionen innehatten, vollzog sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Autarkie der Farben, wobei vor allem die Primärfarben Rot, Gelb und Blau eine Sonderstellung einnahmen. Während Barnett Newman etwa mit seinen Gemälden »Who’s afraid of Red, Yellow and Blue?« (1966–70) fragte, wer sich vor dieser Trias fürchte, lädt die Städtische Galerie nun anhand von Werken aus der eigenen Sammlung zu einem lustvollen Gang durch das Farbspektrum ein.

Beteiligte Künstler*innen: 

Monika Bartholomé (*1950) / Sabine Bloch (*1967) / Christian Brandl (*1970) / Norbertine Bresslern-Roth (1891–1978) / Holger Bunk (*1954) / Jan de Grave / Adam Lude Döring (1925–2018) / Hans-Martin Erhardt (1935–2015) / Martin Glomm (*1964) / Karlheinz Groß (1943–2009) / Ulrich Hallerstede (1899–1978) / Christoph Haupt (*1961) / Heather Hesterman (*1967) / Klaus Illi (*1953) / Franz M. Jansen (1885–1958) / Christoph Köster / Marcel Mayer (*1965) / Paul F. Meyer (1882–1962) / Hartmut Neumann (*1954) / Mimmo Paladino (*1948) / Pablo Picasso (1881–1973) / Cyril Edward Powers (1872–1951) / Norbert Prangenberg (1949–2012) / Hermann Rombach (1890–1970) / Christoph Ruckhäberle (*1972) / Jiri Samek (*1955) / Wilhelm Schnarrenberger (1892–1966) / Eva Schöffel (*1964) / Lill Tschudi (1911–2004) / Simone Westerwinter (*1960) / Hedda Wilms (*1951) / Uta Zaumseil (*1962) / Peter Zitzmann (*1943)   

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