Hauptstraße 60-64
74321 Bietigheim-Bissingen
Tel.: 07142/74-483
Fax: 07142/74-446
galerie[at]bietigheim-bissingen.de
Die Städtische Galerie befindet sich in der Altstadt von Bietigheim, am oberen Ende der Fußgängerzone (Hauptstraße), gegenüber vom Schloss. Der Eingang liegt hinter einem Torbogen, der mit einem großen Fassadentransparent gekennzeichnet ist.
Besuchen Sie auch gerne das Restaurant Café Galerie: Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 11–22 Uhr
Bis Bahnhof Ellental und von dort in ca. 8 Minuten zu Fuß bis zur Galerie. Bis Bahnhof Bietigheim-Bissingen und mit dem Bus vom ZOB, Steig 2: Linie 551 Richtung Sachsenheim/Metterzimmern zur Haltestelle Hillerplatz und Linie 554 zur Haltestelle Pfarrstraße.
B 27 Richtung Innenstadt/Heilbronn; im Stadtteil Bietigheim den Anzeigetafeln „Parkleitsystem Innenstadt“ folgen zum Parkhaus oder Parkplatz Farbstraße, Parkhaus Turmstraße oder Parkplatz Löchgauer Straße.
Museum
Sammlung
Linolschnitt auf eingefärbtem Japanpapier
40,5 x 105 cm / 53 x 132 cm
Exemplar 1 von Auflage 6
Sign., dat. u. bez. o. re.: 1/6 C. Busching ‘92
Inv. Nr.: G 1993/022
Die Arbeiten von Claudia Busching (*1954 in München) bewegen sich in ihrer schlichten und doch wirkungsvollen Komposition zwischen Fläche und Raum, zwischen Schwere und Leichtigkeit. Die gebürtige Münchnerin hat in Berlin an der Hochschule der Bildenden Künste Malerei studiert und lebt und arbeitet nach wie vor dort. Nach Stillleben und farbigen Frauenakten entwickelte sie ab Mitte der 1980er-Jahre großformatige, schwarz-weiß bemalte Papiercollagen, die in ihrer strukturierten Oberfläche und Shaped Canvas-Manier architektonische Bezüge herstellen. Zu dieser Zeit entstanden auch die ersten Holz- und Linolschnitte mit daran anknüpfenden Motiven. Im Linolschnitt »Ohne Titel« von 1992 hat das Auge mehrere Möglichkeiten, räumliche Tiefe aus den reduzierten blockhaften Formen zu konstruieren: Zum einen kann die untere, durch Streifen gegliederte Fläche als separate Ebene wie eine Falltür oder Treppe nach unten geklappt gesehen werden, oder aber als Teil der schwarzen Fläche, die an der schrägverlaufenden Linie nach unten gefaltet ist. Perspektivische Fluchten, paradoxe Konstruktionen, spitze Winkel und leichte Schattierungen in der sonst monochromen Fläche führen optisch in die dritte Dimension – die Künstlerin nennt sie auch »Flächenräume«. Seit 1989 nahm die Malerin, Collagistin und Grafikerin viermal am Linolschnitt-Wettbewerb teil und ist u.a. mit drei extrem hochformatigen Werken in der Sammlung vertreten.
Ohne Titel, 1996, G 1996/35; G 1996/36; G 1996/37
Ohne Titel, 1989, G 2018/025
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