Hauptstraße 60-64
74321 Bietigheim-Bissingen
Tel.: 07142/74-483
Fax: 07142/74-446
galerie[at]bietigheim-bissingen.de
Die Städtische Galerie befindet sich in der Altstadt von Bietigheim, am oberen Ende der Fußgängerzone (Hauptstraße), gegenüber vom Schloss. Der Eingang liegt hinter einem Torbogen, der mit einem großen Fassadentransparent gekennzeichnet ist.
Besuchen Sie auch gerne das Restaurant Café Galerie: Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 11–22 Uhr
Bis Bahnhof Ellental und von dort in ca. 8 Minuten zu Fuß bis zur Galerie. Bis Bahnhof Bietigheim-Bissingen und mit dem Bus vom ZOB, Steig 2: Linie 551 Richtung Sachsenheim/Metterzimmern zur Haltestelle Hillerplatz und Linie 554 zur Haltestelle Pfarrstraße.
B 27 Richtung Innenstadt/Heilbronn; im Stadtteil Bietigheim den Anzeigetafeln „Parkleitsystem Innenstadt“ folgen zum Parkhaus oder Parkplatz Farbstraße, Parkhaus Turmstraße oder Parkplatz Löchgauer Straße.
Museum
Sammlung
Linolschnitt in Blau auf rotem Karton
30,5 x 23,3 cm / 32 x 25 cm
Bez. in der Platte: Miró; verso bez. (Druckschrift): Miró Gravure sur linoléum. 1938.
Inv. Nr.: G 1994/034
Starke Kontraste und leuchtende Farben sind ein Markenzeichen Joan Mirós (1893 in Barcelona/Spanien – 1983 in Calamajor auf Mallorca/Spanien), der vor allem als Maler und Bildhauer bekannt wurde. Sein druckgrafisches Werk aus Lithografien, Radierungen und einigen Linolschnitten umfasst rund 3500 Blätter. Angeregt durch das Denken und die Haltung der Surrealisten um André Breton versuchte Miró, den Dualismus von Traum und Wirklichkeit in seinem künstlerischen Schaffen aufzulösen. Dabei bewegte er sich weg von der figurativen Bildprogrammatik, die sein Frühwerk bestimmte, hin zu heiteren Abstraktionswelten. Die Katze ist ein wiederkehrendes Bildmotiv Mirós, wobei diese – in kräftigem Rot-Blau-Kontrast – wie ein mythisches Fabelwesen wirkt, eine Symbiose von Tier und Pflanze. Aus freier, spontaner Führung des Linolschnittwerkzeugs entstand eine ausgeglichene Komposition aus Leere und Fülle in der für Miró typischen Handschrift. In den 1930er Jahren entwickelte der damals in Paris lebende Künstler seine ganz eigene surrealistische Bildwelt, u.a. angeregt von Kinderzeichnungen und prähistorischen Wandmalereien seiner katalanischen Heimat. Mirós Linolschnitt »Le chat« wurde 1938 in der Weihnachtsausgabe der Zeitschrift »XXe Siècle« zusammen mit u.a. Henri Matisse‘ »Teeny«und Henri Laurens‘ »Sirenen« veröffentlicht.
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