Hauptstraße 60-64
74321 Bietigheim-Bissingen
Tel.: 07142/74-483
Fax: 07142/74-446
galerie[at]bietigheim-bissingen.de
Die Städtische Galerie befindet sich in der Altstadt von Bietigheim, am oberen Ende der Fußgängerzone (Hauptstraße), gegenüber vom Schloss. Der Eingang liegt hinter einem Torbogen, der mit einem großen Fassadentransparent gekennzeichnet ist.
Besuchen Sie auch gerne das Restaurant Café Galerie: Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 11–22 Uhr
Bis Bahnhof Ellental und von dort in ca. 8 Minuten zu Fuß bis zur Galerie. Bis Bahnhof Bietigheim-Bissingen und mit dem Bus vom ZOB, Steig 2: Linie 551 Richtung Sachsenheim/Metterzimmern zur Haltestelle Hillerplatz und Linie 554 zur Haltestelle Pfarrstraße.
B 27 Richtung Innenstadt/Heilbronn; im Stadtteil Bietigheim den Anzeigetafeln „Parkleitsystem Innenstadt“ folgen zum Parkhaus oder Parkplatz Farbstraße, Parkhaus Turmstraße oder Parkplatz Löchgauer Straße.
Museum
Sammlung
Triptychon (Abb. rechter Teil)
Linolschnitt, Collage auf ungeleimtem Velinpapier
27,4 x 16,5 cm / 52 x 52,6 cm; 38,4 x 23,7 cm / 52 x 52,6 cm; 40,5 x 32,3 cm / 52 x 52,6 cm
Sign. u. dat. jew. u. re.: L Greve 2015
Unikat
Inv. Nr.: G 2016/017 a-c
Loreto Greve Muñoz (*1982 in Santiago de Chile/Chile) bewarb sich 2016 erstmals beim Wettbewerb »Linolschnitt heute«und erhielt auf Anhieb den 2. Preis. Die junge chilenische Künstlerin widmet sich neben der Fotografie und Zeichnung vor allem der Lithografie. Linolschnitte hingegen sind bisher noch selten in ihrem Werk. Im Triptychon »Form, Woman and Universe« nutzte sie den besonderen Vorteil des Linolschnitts gegenüber anderen Druckverfahren, nämlich ohne größeren Aufwand die Plattenform zuschneiden zu können. Die Stempelformen tauchen denn auch mehrfach in den drei Blättern in unterschiedlichen Konstellationen auf. Neben geometrischen Formen wie Fünfeck, Sechseck und Raute gibt es zwei organische Formen: ein Motiv, das einem weiblichen Torso ähnelt, und ein deformiertes Oval, das an eine Pfütze erinnern könnte. Zarte Binnenstrukturen – Linien und Punkte, welche die Künstlerin mit einem elektrischen Gravierstift oder dem klassischen Grabstichel erzeugte – verlebendigen die Wirkung und unterstreichen mögliche kosmische Assoziationen, etwa Planetenbahnen und Milchstraßennebel. Der Titel »Form, Woman and Universe« greift diesen Zusammenhang auf, so dass hier Organisch-Lebendiges und Geometrisch-Rationales in der Zeitlosigkeit des Weltraums aufeinandertreffen. Die raffinierte Verwendung von unterschiedlichen Papierqualitäten, welche die Künstlerin collageartig zusammenfügt, ist erst auf den zweiten Blick ersichtlich, trägt jedoch wesentlich zum Reiz der Blätter bei.
Paper Machine 1 und 2, 2019, Inv. Nr.: G 2019/026 und G 2019/027
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