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Jörg Palitzsch, Bietigheimer Zeitung, 25. Oktober 2024

Früher belächelt, jetzt im Mittelpunkt

 

In der Städtischen Galerie sind noch bis 9. März in der neuen Ausstellung »Nicht Ausdruck, sondern Eindruck malen« rund 100 Arbeiten von 15 schwäbischen Impressionistinnen zu sehen

»Die schwäbischen Impressionistinnen sind herausragende Künstlerinnen, die in der Kunstszene des 19. Und frühen 20. Jahrhunderts eine besondere Rolle gespielt haben. Obwohl ihre Namen heute nicht so bekannt sind wie die ihrer männlichen Kollegen, darunter Otto Reiniger und Gustav Schönleber, trugen sie maßgeblich dazu bei, den Impressionismus in Süddeutschland zu etablieren und zu prägen.
Die Künstlerinnen mussten trotz allem mit vielen Vorurteilen kämpfen, zu ihrer Zeit war es für Frauen in der Kunstszene schwierig, ernst genommen zu werden. Despektierlich wurden sie als »Malweiber« bezeichnet. Trotzdem gelang es ihnen, sich durch ihre Leidenschaft und ihr Talent zu behaupten. Die in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen ausgestellten Arbeiten unter dem Motto »Nicht Ausdruck, sondern Eindruck malen« laden dazu ein, die Schönheit des Alltags und der Natur auf neue Weise zu betrachten und den Blick für das Wesentliche zu schärfen. Möglich wurde dies durch über 30 Leihgeber. (...)«