Hauptstraße 60-64
74321 Bietigheim-Bissingen
Tel.: 07142/74-483
Fax: 07142/74-446
galerie[at]bietigheim-bissingen.de
Die Städtische Galerie befindet sich in der Altstadt von Bietigheim, am oberen Ende der Fußgängerzone (Hauptstraße), gegenüber vom Schloss. Der Eingang liegt hinter einem Torbogen, der mit einem großen Fassadentransparent gekennzeichnet ist.
Besuchen Sie auch gerne das Restaurant Café Galerie: Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 11–22 Uhr
Bis Bahnhof Ellental und von dort in ca. 8 Minuten zu Fuß bis zur Galerie. Bis Bahnhof Bietigheim-Bissingen und mit dem Bus vom ZOB, Steig 2: Linie 551 Richtung Sachsenheim/Metterzimmern zur Haltestelle Hillerplatz und Linie 554 zur Haltestelle Pfarrstraße.
B 27 Richtung Innenstadt/Heilbronn; im Stadtteil Bietigheim den Anzeigetafeln „Parkleitsystem Innenstadt“ folgen zum Parkhaus oder Parkplatz Farbstraße, Parkhaus Turmstraße oder Parkplatz Löchgauer Straße.
Museum
Sammlung
Mehrfarblinolschnitt auf langfaserigem Japanpapier
71,5 x 198 cm
Sign. und dat. u. re.: Uta Zaumseil 2008 ; bez. u. li.: Galeriebesuch; bez. u. mittig: Unikat
Unikat
Inv. Nr.: G 2010/076
Uta Zaumseil (*1962 in Greiz) ist eine von nur zwei doppelt ausgezeichneten Künstler*innen beim Wettbewerb »Linolschnitt heute«: 2007 erhielt sie den 3. Preis und 2010 den 2. Preis. Ihre auf zartes, lichtdurchlässiges Japanpapier gedruckten Unikate von dichter, differenzierter Farbintensität überzeugten bereits zwei Jurys aufgrund ihrer sinnlich-malerischen Wirkung, die im Verfahren des Linolschnitts einzigartig ist. Das 2010 prämierte Blatt »Galeriebesuch« besticht durch die subtilen Farbabstufungen in Grisaille-Technik, wobei die Künstlerin auch eine verwandte Version in starken Farbkontrasten schuf (Inv. Nr.: G 2020/036). Sie kreiert hier ein Raumkontinuum, in welchem einzelne Bildelemente wie Versatzstücke wirken, was eine Ort- und Zeitlosigkeit suggeriert. Welche der Figuren im Vorder- und Hintergrund steht, hockt oder agiert, erschließt sich vornehmlich über die einzelnen Flächen, die sie jeweils umrahmen, und bleibt zugleich rätselhaft. »Reale« Galeriebesucher*innen sind von »fiktiven« schwer unterscheidbar – Zaumseil spielt hier mit verschiedenen Wirklichkeitsebenen und der Konstruktion vom Bild-im-Bild. Korrespondierend dazu erzeugt sie differenzierte Grauwerte vom hellen Papieruntergrund bis hin zur tiefschwarzen Druckerfarbe in immer neuen Schichten. Lichtreflexe, Verschattungen und malerische Übergänge sind ebenso wie die Wirklichkeitsbrüche ein Kennzeichen der faszinierenden Hochdrucktechnik Zaumseils.
Oskar + Georges, 2006, Inv. Nr.: G 2007/026
Einhundertzweiundfünfzig Männer in Betrachtung des Mondes, 2006, Inv. Nr.: G 2008/002
Chill-out-area, 2009, Inv. Nr.: G 2010/077
Entdecken Sie unsere Sammlung und erkunden Sie diese online.
Treten Sie schnell und einfach mit uns in Kontakt. Online oder telefonisch.
Bleiben Sie mit unserem Newsletter immer auf dem Laufenden.